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Additives Fertigungsverfahren für Metall

Direct Metal Printing (DMP)

Additives Fertigungsverfahren für Metall

Bauraum

300 x 300 x 350 mm

Minimale Wandstärke: 1 mm

Anwendungen

  • Bauteile und Kleinserien für Maschinen- und Anlagenbau
  • Bauteile und Kleinserien für die Automobilindustrie
  • Ersatzteile
  • Designgegenstände und Schmuckstücke (aus Titan)

Vorteile

  • Nahezu porenfreies Material
  • Leichtbaustrukturen sind möglich

Das additive Fertigungsverahren Direct Metal Printing funktoniert nahezu identisch wie das SLM: Beim DMP wird Metallpulver Schicht für Schicht aufgetragen und mit einem Laser an den definierten Stellen verschmolzen. Die Bauteile, die in der 3D-Druckdatei mittels Slicing in diese Schichten aufgeteilt wurden, werden so Schritt für Schritt aufgebaut.

Das additive DMP Verfahren funktioniert ähnlich wie das Selective Laser Sintering (SLS), das Metallpulver kann jedoch während des Druckens nicht ganz so stark verdichtet werden. Deshalb sind Stützstrukturen notwendig, um überhängende Strukturen zu drucken. Diese werden im Finishing entfernt, und anschliessend wird das Werkstück gestrahlt oder geschliffen, um die Oberfläche zu verfeinern. Häufig werden die Teile auch durch Trovalisieren/Gleitschleifen nachbearbeitet, um eine gleichmässig glatte Oberfläche zu erhalten.

Mit dem SLS 3D-Druck Verfahren können sowohl komplexe Strukturen und Geometrien als auch filigrane Formen verarbeitet werden. Ein grosser Vorteil des Metalldrucks ist, dass konventionell hergestellte Bauteile aus Metall meist in ihrer Form für die Additive Fertigung optimiert werden können, um so Gewicht, Kosten und Fertigungszeit einzusparen.

Zur Auswahl stehen verschiedene Metalle wie Stahl, Aluminium, das besonders leichte Titan, der korrosionsbeständige Werkzeugstahl Corrax und Inconel, eine Nickel-Chrom-Eisen-Molybdän-Legierung.